MINUS 20 GRAD! NEUE KÄLTEWELLE IM ANMARSCH, FIESER "MÄRZWINTER" DROHT!
Dresden - Derzeit sinken die Temperaturen nachts auch im Flachland bis auf Werte um minus fünf Grad. Aber das war längst nicht alles! Der Februar legt noch einmal nach und endet vor allem im Osten bitterkalt.
Vor dem Monatswechsel wird es knackig kalt, und der Beginn des meteorologischen Frühlings könnte mit einem Märzwinter zusammenfallen: Die aktuelle Wetterlage deutet die wohl längste Kältephase des Winters 2017/2018 an. Das heißt, es wird erst eisig kalt, anschließend bitterkalt.
Schuld ist Hoch Fritz, das die Temperaturen in den nächsten Tagen immer weiter in den Keller treibt. Während ab Mittwoch im Alpenraum die Werte nachts bis auf minus 20 Grad sinken, gehen sie am Niederrhein auf ein Grad zurück. Im Erzgebirge pendeln sie sich bei minus fünf Grad ein, schreibt weather.com.
Im übrigen Bundesgebiet muss von der Ostsee bis in den Süden bis zum Monatswechsel tagsüber mit Werten zwischen null und minus neun Grad gerechnet werden. Dazu kommt anfangs leichter, später strenger Frost. Am Wochenende sinken die Tiefstwerte bis auf minus 15 Grad.
Trotz der Kälte erwarten uns schöne Wintertage mit einem Mix aus Wolken, Nebel und Sonnenschein. Neuer Schneefall mit Glätte wird bis Sonntag nur südlich der Donau erwartet, danach im ganzen Land.
In der nächsten Woche muss sich vor allem der Osten warm anziehen! Setzt sich nämlich die nordöstliche Strömung fort, schafft das alle Voraussetzungen für einen Märzwinter. Und der deutet sich mit voller Wucht an!
Märzwinter heißt, dass es im März zu einem Kälteeinbruch mit strengen Nachtfrösten kommt.
Zuletzt gab es einen Wintermärz in Deutschland 2013. Damals fielen die Temperaturen von 15 Grad auf örtlich bis zu minus 20 Grad. Im säschsischen Deutschneudorf-Brüderwiese wurden sogar minus 21,3 Grad gemessen - ein bundesweites Minimum!
Ob es wieder einen Märzwinter geben wird, müssen wir jetzt abwarten. Fest steht aber schon: Die Temperaturen werden mächtig purzeln. Die bevorstehende Kältewelle ist im Anmarsch.
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