Dresden – Eine solche Kältewelle gibt es in Deutschland nur aller fünf bis zehn Jahre. Zuletzt rauschten die Temperaturen 2012 derart in den Keller. Und dass es die Luftmassen aus Sibirien auch nicht direkt bis zu uns schaffen, ist ein Wetterphänomen, was es zuletzt 1986 in Deutschland gab.
Darüber informieren die Meteorologen von wetter.de.
Und die Temperaturen, die da bis Mitte kommender Woche auf uns zukommen, haben es wirklich in sich. Die Meteorologen gehen davon aus, dass es Mittwoch und Donnerstag im wärmsten Fall minus zehn Grad Celsius werden. In Zahlen: –10 Grad Celsius!
In der Nacht rauscht das Quecksilber bis auf minus 20 Grad. Die gefühlten Temperaturen liegen sogar noch mal fünf Grad darunter, also bei minus 15 bis minus 25 Grad.
Das ist sogar noch kälter, als in Sibirien. Für Nowosibirsk werden in den kommenden Tagen "nur" Temperaturen von minus 16 bis minus 19 Grad erwartet.
Und es wird vor den Gefahren der Eiseskälte gewarnt: Es kann zu Erfrierungen an Fingern, Zehen, Ohren und Nase kommen. Dagegen hilft nur, sich richtig warm einzupacken, in Bewegung zu bleiben und bei den Extrem-Temperaturen das wärmende Haus nicht sinnlos zu verlassen.
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