STUDIE – HETEROSEXUELLE MÄNNER BEKOMMEN NICHT GENUG SEX MIT MÄNNERN!
Es gab oft Studien, in denen heterosexuelle Männer angegeben haben, dass sie Sex mit einem anderen Mann hatten. Dennoch bezeichnen sich diese Männer nicht als schwul. Nun ergab eine neue Studie ein ähnliches Ergebnis, nur mit viel mehr Treffern, als so
Die Studie, die von der „Archives of Sexual Behavior“ veröffentlicht wurde, fand heraus, dass heterosexuelle Männer nicht genug bekommen, wenn es um homosexuellen Sex geht. 24.000 Teilnehmer wurden befragt. Einer von 8,5 Männern, die sich als heterosexuell bezeichnen, hatte Sex mit einem anderen Mann. Aber wie kommt das?
Differenz zwischen Bezeichnung und Handlung
Co-Author der Studie, Arielle Kuprberg, sagte: „Es gab eine große Differenz zwischen dem, was die Leute als ihre sexuelle Orientierung angeben und dem, was ihre Handlungen waren“. Arielle Kuprberg ist Direktorin in Soziologie an der Universität von North Carolina in Greensboro und hat in der Vergangenheit ausführlich über das Thema geschrieben. Somit kennt sie viele Aspekte.
Performative Bisexualität tritt eigentlich eher bei Frauen auf
Laut ihren Angaben, haben heterosexuelle Männer aus zwei Gründen Sex mit einem anderen Mann. Es geht entweder darum, etwas auszuprobieren oder um Performance. Sie benutzt den Begriff “performative bisexuality”. So genannte „performative Bisexualität“ tritt auf, wenn Menschen (normalerweise sind das eher Frauen) sexuellen Kontakt mit anderen Frauen aufgrund der Aufmerksamkeit, die sie erlangen, und der Erregung, die sie bei anderen auslöst, genießen. Es geht eher um die Reaktion, als um den eigentlichen Akt. Deswegen bezeichnen sich diese Menschen, die mit performativer Bisexualität experimentieren, normalerweise auch nicht als schwul oder bisexuell.
Die Studien, die dies belegen häufen sich und wir wissen erneut, dass viele heterosexuelle Männer viel schwuler sind, als wir oder sie denken.
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